Wir waren zum ersten Mal in Afrika (Namibia), und zusammenfassend muss ich sagen, dass wir eine völlig falsche Vorstellung davon hatten, was uns dort erwarten würde. Ich kann nur sagen, dass die Reise meinen Horizont enorm erweitert hat und mich das Land mit all seinen Facetten tief beeindruckt hat.
Als Selbstfahrerinnen (zwei Frauen) hatten wir absolut keine Probleme. Besonders beeindruckt hat mich die Freundlichkeit, Zuvorkommenheit und Dankbarkeit der Menschen, wenn man ihnen selbst mit Höflichkeit begegnet. Die Balance zwischen Safaris, Wandern und Städtebesichtigungen war ausgesprochen gut.
Die Entfernungen zwischen den einzelnen Punkten sind zwar enorm, aber gut zu bewältigen. Mit einer guten Planung hat man immer die Möglichkeit, rechtzeitig zu tanken und unterwegs interessante Dinge anzusehen.
Es gab keine einzelnen Highlights, da alles auf seine Weise faszinierend und wunderschön war.
Was ich jedoch besonders lobend hervorheben möchte, ist die Reiseplanung, die genau unseren Geschmack getroffen hat. Und natürlich unser Auto – ein Toyota Hilux 4x4 Double Cab mit zwei Dachzelten (ASCO Car Hire Namibia). Es war ein treuer und äußerst zuverlässiger Begleiter auf 4275 Kilometern. Wir hatten keinerlei Pannen, und selbst während eines Sandsturms hielten die Zelte stand.
Leider muss ich sagen, dass mich der Etosha-Nationalpark etwas enttäuscht hat. Die Straßen im Park waren eine echte Herausforderung – in unseren Augen eine Katastrophe. Während wir auf der gesamten Reise rund 3000 km auf Schotter gefahren sind und gut zurechtkamen, waren die Straßen im Park teils kaum befahrbar. Für den Eintrittspreis erwartet man zumindest einigermaßen gut instandgehaltene Schotterpisten. (Unsere Meinung).