Afrika Im Safarifieber
Afrika - kein anderer Kontinent auf dieser Erde, erweckt in uns mehr Sehnsüchte nach Abenteuern und Reisen verbunden mit atemberaubenden Landschaften, einer einmaligen Tierwelt und faszinierenden Kulturen. Vor allem die Länder des Südlichen und Östlichen Afrika sind ideal, diese Sehnsüchte zu stillen – eine für afrikanische Verhältnisse nahezu perfekte touristische Infrastruktur lässt beinahe keinen Wunsch offen.
Was kann ich in Afrika erleben?
Botswana
Wilde & luxuriöse Tiererlebnisse
Länderkombinationen
Reisen über Grenzen
Namibia
Sandwüste, Himba & Etosha Nationalpark
Mietwagenreisen
im südlichen Afrika
Deutschsprachige Reisen
im östlichen Afrika
Fragen & Antworten FAQ zu Ihrer Afrika-Reise
Was macht eine Afrikareise so besonders?
Afrikas Tierwelt war für Sie bereits als Kind ein Traum? Lassen Sie diesen Traum wahr werden! Afrika besticht durch seinen unglaublichen Tierreichtum, durch weite, endlose Landschaften, aber auch durch dichten Regenwald, Metropolen wie Kapstadt, Inseln wie Sansibar und Bergmassive wie dem Kilimanjaro. Und Afrika kann ganz einfach von Ihnen entdeckt werden. Ostafrika mit z.B. Tansania ist schnell erreicht. Lodges im Kolonialstil und Camps mit traditioneller Architektur heißen Sie willkommen. Auf geführten Safari-Reisen in der Kleingruppe oder privat lernen Sie Tiere und Landschaft auf sichere Art und Weise näher kennen. Flugsafaris erschließen Ihnen die riesigen Länder zusätzlich aus der Luft und eine Badeverlängerung ist ebenfalls möglich. Auch die Reiseziele im südlichen Afrika weisen kaum Zeitunterschiede auf und man kann das Erlebnis ohne Jetlag genießen. Namibia beispielsweise ist bestens auch für Selbstfahrer geeignet, sei es mit dem Allrad-Mietwagen oder mit dem -Camper.
Für wen ist Afrika als Reiseziel geeignet?
Ob Erstbesucher oder langjähriger Afrika-Fan, der schwarze Kontinent verliert nie an Reiz. Prickelnde Sundowner sind etwas für jeden. Paare finden romantische Lodges und viel Zeit zu zweit unter der Sonne Afrikas. Freunde können für den besonderen Kick zu Fuß auf Pirsch gehen oder ein Kilimanjaro-Trekking wagen. Familien sind bei den herzlichen Afrikanern willkommen. Kinder lieben die afrikanische Tierwelt. Und Globetrotter können sich kaum mehr von Kapstadt losreißen. Abenteuerlustige machen sich zum Gorilla-Trekking auf und Badeurlauber finden in Sansibar eine Trauminsel.
Wie können Sie durch Afrika reisen?
Afrika ist ein ganzer Kontinent, jedes einzelne Reiseland für sich ist riesig. Für Erstbesucher empfehlen wir geführte Campingreisen durch das südliche Afrika, Mietwagenreisen in Namibia oder Kleingruppen- oder Privat-Safaris in Tansania. Einmal in Afrika gewesen sind Sie vom Afrikavirus infiziert? Je nach Budget sollten Sie sich eine Flugsafari durch Botswana gönnen oder einen Besuch des abgelegenen Kaokovelds in Namibia. Bahnliebhaber buchen die nostalgische Zugfahrt im legendären Rovos Rail durch das südliche Afrika und sehen sogar die Victoria Wasserfälle. Afrikakenner zieht es zum ersten Mal ins paradiesische Mosambik, in das kleine Land Malawi am gleichnamigen See oder ins ursprüngliche Tierparadies Sambia. Es gibt unendliche Möglichkeiten... Selbstfahrern aber sei das südliche Afrika ans Herz gelegt. Ostafrika ist perfekt für geführte Reisen.
Was sind die Vor- und Nachteile einer Mietwagenreise bzw. einer geführten Reise durch das südliche Afrika?
Mit dem Mietfahrzeug können die langen Etappen auf teils schlechten, holprigen und sandigen Pisten mühsam werden. Je nach Region benötigen Sie unbedingt auch Vorkenntnisse, zum Befahren von Sand beispielsweise in Botswana. In Namibia und auch in Südafrika fällt die Orientierung und das Selbstfahren verhältnismäßig leicht. Es herrscht zwar Linksverkehr, doch daran hat man sich schnell gewöhnt.
Doch wer sich lieber auf den Überlandfahrten zurücklehnt, der sollte eine geführte Kleingruppenreise wählen. Auch für Alleinreisende ist diese Reiseart die beste Wahl. Zusätzlich weiß Ihr Reiseleiter, zu welcher Zeit welcher Ort besonders attraktiv ist, da die Sonne am besten steht oder die wenigsten Besucher dort sind, oder wo und wann man am ehesten bestimmte Tierarten findet. Informationen, die Sie in keinem Buch lesen können, geben Ihnen nur die Ranger. Auch Sicherheitstipps zum Verhalten in Großstädten und Tipps für Restaurants und Ausflüge erhalten Sie von Ihrem Guide. Sie lernen auf Ihrer Reise Gleichgesinnte kennen. So ist schon die ein oder andere Freundschaft fürs Leben entstanden.
Was spricht für die exklusive Reiseform der Flugsafari?
Sollten Sie wenig Zeit mitbringen, bietet sich eine Flugsafari an. Sie gelangen schneller und bequemer von A nach B als auf den teils unwegsamen Straßen und Pisten Afrikas. Aus der Luft entdecken Sie mitunter Tier(herden ) und sehen die Landschaft aus einer neuen Perspektive – ein einmaliges Spektakel! Prädestiniert für Flugsafaris ist das tierreiche Botswana. Nur wenige Straßen führen durch das sandige Land. Luxus-Lodges liegen abgeschieden und wunderbar eingebettet in der Natur. Viele davon sind auch deswegen so exklusiv, weil sie nur wenige Gäste gleichzeitig empfangen. Im Preis enthalten sind i.d.R. bereits alle Mahlzeiten. Die auf den ersten Blick teure Flugsafari bietet Ihnen letzten Endes ein fantastisches Preis-Leistungs-Verhältnis im hochwertigen Reisesegment. Fühlen Sie sich wie die Könige!
Kann ich eine Badeverlängerung buchen?
Das kommt etwas darauf an, wo Sie Ihren Urlaub verbringen. Namibia beispielsweise liegt am kalten Atlantik, Botswana ist ein Binnenland. In Südafrika gibt es entlang der Garden Route einige Badeorte wie Plettenberg Bay oder Knysna. Diese lassen sich gut in eine Selbstfahrerreise integrieren. Auch an der eher unbekannten Küste zwischen Port Elizabeth und Durban liegen traumhafte Strandorte wie Coffee Bay oder Chintsa, am besten erreichbar mit Ihrem Mietfahrzeug. Nach einer Südafrika-Reise können Sie Ihren Urlaub auf Mauritius verlängern. Es gibt Flüge von Johannesburg auf die kleinen Inseln im Indischen Ozean. Auf einer Privatreise lässt sich Südafrika gut mit den Stränden Mosambiks kombinieren. Nach Ihrer Safari durch Tansania können Sie einen Badeaufenthalt auf Sansibar anhängen. In Kenia liegen südlich und nördlich von Mombasa schöne Strände oder Sie fliegen weiter auf die Seychellen zum Inselhüpfen.
Ist Afrika sicher?
Geführte Reisen bieten ein sehr hohes Maß an Sicherheit, auch in Afrika. In manchen Ländern ist die Kriminalitätsrate zwar hoch, zu den meisten Delikten kommt es aber ausdrücklich nicht in Zusammenhang mit Touristen. Es handelt sich häufig um Stammesfehden. Wir bieten Ihnen individuelle Mietwagenreisen nur dort an, wo Sie möglichst sicher unterwegs sind. In Großstädten und Randbezirken sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen. Fahren Sie dort mit verriegelten Fahrzeugtüren, öffnen Sie keine Fenster (auch nicht nur einen Spalt) und stellen Sie keinen Reichtum zur Schau!
Benötige ich spezielle Impfungen?
Bei direkter Einreise aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist in einigen Ländern Afrikas der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich. Wir empfehlen die Überprüfung der bei uns üblichen Impfungen sowie Hepatitis A+B. Je nach Reiseziel benötigen Sie für Afrika häufig auch eine Malaria-Prophylaxe. Bitte erkundigen Sie sich frühzeitig bei Ihrem Hausarzt bzw. im Tropeninstitut!
Welche Sprache wird vor Ort verstanden?
Englisch ist Amtssprache in Südafrika, Namibia, Botswana, Simbabwe, Sambia, Malawi, Tansania, Kenia, Uganda und Ruanda. In Namibia ist auch die deutsche Sprache sehr weit verbreitet. Portugiesisch ist die offizielle Amtssprache von Mosambik. In Äthiopien wird als Bildungssprache Englisch an Oberschulen im Unterricht gesprochen, die Amtssprache ist Amharisch.
Wie ist die Ortszeit?
- Im europäischen Sommer: Kein Zeitunterschied zu Europa besteht in: Südafrika, Sambia, Malawi, Ruanda; plus 1 Stunde: Botswana, Simbabwe, Mosambik, Tansania, Kenia, Uganda und Äthiopien.
- Im europäischen Winter: Die Zeitdifferenz zu Europa beträgt plus 1 Stunde in Südafrika, Malawi, Ruanda; plus 2 Stunden in Tansania, Kenia, Uganda und Äthiopien und keinen Zeitunterschied gibt es zu Botswana, Simbabwe, Sambia und Mosambik.
- Namibia: In Namibia gibt es wie bei uns Sommer- und Winterzeit. Die Umstellung erfolgt zu anderen Terminen und so gibt es einige Wochen ohne Zeitdifferenz. Im europäischen Sommer gilt in Namibia minus 1 Stunde, im europäischen Winter plus 1 Stunde.
Was sollte ich sonst noch wissen?
Einige Länder Afrikas verbieten die Einfuhr von Plastiktüten komplett und ahnden den Verstoß mit hohen Strafen. Ausgenommen sind die wiederverschließbaren Plastikbeutel für den Transport kleiner Mengen an Flüssigkeiten im Flugzeug.
Was für Kleidung ist empfehlenswert?
Wir empfehlen legere Freizeitkleidung. Anzug, Krawatte und das Kleine Schwarze benötigen Sie nur in sehr wenigen sehr hochwertigen Restaurants oder bei Reisen mit dem Rovos Rail. Die Kleiderordnung im Busch ist safari casual, d.h. tagsüber sind T-Shirt und kurze Hose üblich. Bei Fußsafaris und Pirschfahrten sollten gedeckte Farben getragen werden. Am Abend reicht eine legere, lange Hose und ein langärmeliges Oberteil (schützt auch gegen Mückenstiche). Für die Morgen- und Abendstunden gehört eine wind- und besser auch regendichte Jacke ins Gepäck. Das Zwiebelprinzip ist die beste Empfehlung, da die Temperaturen im Laufe des Tages ansteigen. Feste Schuhe, z.B. Wanderschuhe, Sandalen/Flip-Flops, Kopfbedeckung und Badebekleidung gehören ebenfalls ins Reisegepäck. Viele Unterkünfte bieten einen Wäscheservice (Handwäsche) an. Unterwäsche ist in der Regel vom Service ausgeschlossen.
Was sollte ich beim Gepäck beachten?
Reisen Sie mit Reisetasche statt mit Koffer. Das Einladen im Mietwagen ist deutlich unkomplizierter, aber auch das tägliche Packen. Bei geführten Touren sowie Flugsafaris ist dies häufig zwingend gefordert, auch gilt teils eine Gepäckbeschränkung von 12 oder 15 kg pro Person. Neben denen unter dem Punkt Kleidung bereits erwähnten Dingen sollte in Ihrem Gepäck Folgendes nicht fehlen: gute Sonnencreme, Sonnenbrille, Taschenlampe, Fernglas, Batterien/Akkus und Speicherkarten.
Gibt es Nationalparkgebühren in Afrika?
Für den Besuch eines staatlichen Nationalparks oder eines privaten Wild- oder Naturschutzgebietes ist eine Gebühr (fee/permit) zu entrichten. In unseren ausgeschriebenen Reisen ist diese Gebühr in der Regel bereits enthalten. Bei der Zusammenstellung individueller Reiseprogramme achten Sie bitte auf die, bei der gewählten Unterkunft erwähnten, enthaltenen Leistungen. Die Gebühren sind je nach Land und Schutzgebiet unterschiedlich hoch und werden in der Regel pro Tag erhoben. Im Einzelfall kann es sein, dass Sie die Gebühr direkt in der gebuchten Unterkunft, oder aber am Eingang des Schutzgebietes entrichten müssen. Individuell reisende Tagesbesucher zahlen immer erst vor Ort am Einfahrtstor.
Wie kann ich Afrika bereisen?
Südafrika
Farbenfrohe Vielfalt von Kapstadt bis Krüger
Flugsafaris
im südlichen Afrika
Badeverlängerung
Indischer Ozean
Privatsafaris
im östlichen Afrika
Madagaskar
Wie ein fremder Kontinent
Kenia
Masai Mara, Amboseli & Traumstrände
Afrika - Der geheimnisvolle Schwarze Kontinent
Der afrikanische Kontinent ist rund drei Mal so groß wie Europa. Er wird vom Äquator nahezu halbiert und liegt fast vollständig in den Tropen. Geprägt wird Afrika von flachen Becken, darunter im südlichen Afrika das Okavango- und das Kalahari-Becken.
Entlang des ostafrikanischen Grabenbruchs liegen zahlreiche Seen. In den immerfeuchten Tropen um den Äquator herum ist es ganzjährig warm und feucht. Dort gedeihen immergrüne, tropische Regenwälder, die sogar Gorillas beheimaten. Auch die höchste Erhebung Afrikas, der 5.895 m hohe Kilimanjaro, liegt in Ostafrika. Die größte Stadt Ostafrikas ist Addis Abbeba in Äthiopien.
Afrika gilt als die Wiege der Menschheit. Ganz Afrika hat weit über eine Milliarde Einwohner. Doch gerade im südlichen Afrika liegen einige menschenleere Länder wie Botswana und Namibia. Die Natur bietet viel Platz für jeden, der eine Reise dorthin plant. Genießen Sie die atemberaubende Tierwelt!
In Südafrika und Namibia beträgt der Anteil der weißen Bevölkerung zwar nur zwischen 5 und 8 %, dennoch trifft man auf verhältnismäßig viele hellhäutige Afrikaner, in Namibia oft Nachfahren von Deutschen.
Was steht für (das südliche bzw. Ost-) Afrika?
- Big Five: Hobbyfotografen und Reisende jagen in Afrika gerne die Big Five. Tatsächlich kommt der Begriff aus der Jagdsprache. Sie sind und waren schwierig und gefährlich zu jagen und so galten sie früher unter Großwildjägern zu den größten Jagderfolgen. Bei den Big Five handelt es sich um Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard.
- Kruger Nationalpark: Der wahrscheinliche bekannteste Nationalpark Afrikas (neben dem Serengeti-Nationalpark) ist Synonym für Safaris. Im Kruger können Sie die Big Five finden und unzählige weitere Arten, darunter alleine mehr als 500 Vogelarten und knapp 150 Säugetierarten. Auch der berühmte Baobab (Affenbrotbaum) wächst im Kruger. Riesige, private Game Lodges wie Mala Mala grenzen unmittelbar an den Kruger Nationalpark an.
- Wüsten: Bei Afrika denken Sie unmittelbar an Wüsten? Klar, die Sahara. Doch auch im südlichen Afrika gibt es bekannte Wüsten wie z.B. die uralte Namib. Berühmt wurde die Namib nicht zuletzt aufgrund ihrer riesigen, bis zu über 300 m hohen Dünen, die Sie im Sossusvlei bewundern können. Neben Sanddünen charakterisieren Lehmpfannen die Landschaft.
- Trockenbuschsavannen und Wasserlöcher: Ob Serengeti, Etosha oder Kalahari überall finden Sie Trockenbuschsavannen und Wasserlöcher, an denen Sie die trinkenden Tiere in Ruhe beobachten können: Zebra, Gnu, Eland, Kudu, Springbock, Impala, Thomson-Gazelle u.v.m.
- Kapstadt: Im Schatten des imposanten 1.085 m hohen Tafelbergs liegt malerisch am Ozean Kapstadt, die Mother City. Woher der Spitzname kommt, ist nicht ganz geklärt. Klar aber ist, dass Kapstadt die erste Stadt war, die im heutigen Südafrika während der Kolonialzeit gegründet wurde. Knallbunt gestrichene Häuser in Bo-Kaap und die hippe und sichere Touristenattraktion Victoria & Alfred Waterfront erwarten den Besucher.
- Vogel Strauß: Der größte Vogel der Welt legt auch die größten Eier der Welt, die bis zu 15 cm breit und 20 cm lang werden können. Aufgrund seines Gewichts von über 100 kg (Männchen) und seiner Größe von max. 2,5 - 3 m kann der Afrikanische Strauß zwar nicht fliegen, dafür dank seiner kräftigen Beine aber sehr schneller laufen (Spitzengeschwindigkeit: 70 km/h). Der männliche Strauß hat u.a. ein kurioses Geräusch in seinem Repertoire: Zur Balz bellt oder brüllt er wie ein Löwe.
- Himba, Massai und andere: Bemerkenswerte afrikanische Stämme sind die Ovahimba in Namibia und Angola (südliches Afrika) und die Massai in Kenia und Tansania (Ostafrika). Sie leben noch immer traditionell halbnomadisch und weitestgehend abgeschottet von der Zivilisation. Die Kleidung der Massai ist auffällig bunt, reich verzierter Körperschmuck wie Ohrringe gehören dazu. Körperbemalung, Schmuck und seine Haartracht – alles in Erdtönen – kennzeichnen einen Himba. Beide Stämme leben von der Viehzucht und messen ihren Reichtum an der Größe ihrer Herde. Selbstverständlich gibt es kulturell in Afrika noch viel viel mehr zu entdecken… z.B. in Äthiopien...
- Serengeti, Masai Mara und die große Tierwanderung: Millionen Gnus und Hunderttausende Zebras und Gazellen wandern im Jahresverlauf durch die Serengeti. Die endlose Ebene in der Sprache der Massai wurde bereits 1951 zum Serengeti Nationalpark erklärt. Im September/Oktober erreichen die Zebra- und Gnu-Herden im Rahmen der Great Migration die Masai Mara in Kenia. Sie sehen hier aber auch Elefanten und Giraffen und von Kenia aus können Sie die berühmte Postkartenansicht mit dem Kilimanjaro im Hintergrund auf einem eigenen Foto festhalten.
- Kilimanjaro: Der höchste Gipfel Afrikas liegt im Kilimanjaro-Massiv, das aus drei Vulkanen besteht. Der 5.895 m hohe Kili, wie er liebevoll genannt wird, kann auch von wenig erfahrenen Bergsteigern in mehreren Tagen erklommen werden. Je mehr Zeit Sie sich für die Akklimatisierung geben, desto erfolgreicher kann Ihr Projekt werden. Die Luft ist dünn auf dem Dach Afrikas und schon viele mussten vor dem Gipfel umdrehen. So oder so ist der Versuch einer Besteigung des Kilimanjaros, der zu den Seven Summits gehört, ein grandioses Wander- und Naturerlebnis.
- Sansibar: Die Gewürzinsel Sansibar liegt im warmen Wasser des Indischen Ozeans vor der Küste Tansanias. Schon der Name Sansibar weckt Sehnsüchte in uns. Nicht nur perlweiße Strände zum Träumen und Baden, auch der orientalisch anmutende Gewürzmarkt und das historische Stone Town in Sansibar-Stadt machen eine Reise nach Sansibar unvergleichlich.
- Menschenaffen: Im Regenwald von Ostafrika sind Schimpansen und Gorillas beheimatet. Uganda, die Perle Afrikas, steht wie kein anderes Land für die Beobachtung der Menschenaffen. Auf ein Gorilla-Trekking können Sie im Bwindi Impenetrable Forest gehen, vorausgesetzt Sie bringen ein Permit und die nötige Fitness und Geduld mit. Das Trekking durch den dichten, feucht-heißen Dschungel kann Stunden dauern. Im kleinen Nachbarland Ruanda, das dank seines recht milden Hochlandklimas den Beinamen Land des ewigen Frühlings trägt, leben ebenfalls Berggorillas und Schimpansen.