Gorilla Tracking

Die beiden ostafrikanischen Länder Uganda und Ruanda stehen für Gorilla Tracking. Die dort lebenden Berggorillas gehören zu den Menschenaffen und sind in ihrem Bestand stark gefährdet. So gibt es nur noch zwei Populationen weltweit in den Virunga Mountains im Dreiländereck Ruanda-Uganda-Kongo und im dichten, nahezu undurchdringbaren Bwindi Impenetrable Forest. Die Berggorillas im Volcanoes Nationalpark in den Virunga Mountains sind dank US-Forscherin Dian Fossey weltberühmt geworden. Der Lebensraum der Berggorillas ist feuchter Nebelwald in Höhen zwischen 2.200 m und 4.000 m.

Das Gorilla Tracking ist kein Zuckerschlecken, führt es doch durch teils dichten Dschungel. Es kann in Strömen regnen oder die Sonne brennt zusätzlich zu den Höhenmetern. Am wenigsten Regen fällt zwischen Mai und September. Die Gruppengröße beim Tracking ist auf acht Personen begrenzt. Die Wildhüter schlagen sich mitunter mit Macheten durch das dichte Grün aus unterschiedlichsten Pflanzen, darunter Farne und Bambus. Nach Regenfällen erwarten Sie schlammige, matschige Pfade.

Wenn nach Stunden eine Gorillafamilie gefunden ist, dürfen Sie maximal eine Stunde bei den Tieren bleiben und diese faszinierenden, sanften Riesen mit gebührendem Abstand beobachten und fotografieren. Vorab erhalten Sie eine detaillierte Einweisung, wie Sie sich beim Anblick der Berggorillas zu verhalten haben. Eine Familie wird von einem respekteinflößenden Silberrücken angeführt. Er entscheidet, wo nach Futter gesucht wird, und beschützt seine Angehörigen. Sie treffen i.d.R. auf seinen Harem an Gorilladamen und auf Jungtiere. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird stark darauf geachtet, das Leben der imposanten Menschenaffen beim Tracking nicht zu beeinflussen. Der Tourismus hat also definitiv seine guten Seiten. Er bringt der armen Landbevölkerung Einnahmen und verhindert, dass der Urwald zu Ackerfläche umfunktioniert wird. Zudem steigert er bei einem jeden, der diese einmalige Begegnung einmal machen durfte, das Bewusstsein an unserer Natur und Umwelt.

 

Schimpansen Tracking

Beide Länder haben neben Gorilla Tracking noch weit mehr zu bieten, natürlich Schimpansen Tracking, aber auch atemberaubende Landschaften wie den Viktoriasee, die Murchison Falls, die Rwenzori Mountains, zahlreiche unbekannte Nationalparks u.v.m.

Schimpansen: Unsere nächsten Verwandten sind die Schimpansen. Auch diese können Sie im Rahmen eines Tracking sowohl in Ruanda als auch in Uganda besuchen. Der Ruf der Schimpansen ist charakteristisch. Die Fährtenleser machen sich ihn zunutze. Schimpansen leben in Großfamilien, die sich manchmal aufspalten. Es ist gut möglich, dass Sie ihm Rahmen des Tracking mehrere Gruppen antreffen werden. Wer den Schimpansen folgen will, muss allerdings schnell sein. Die Tiere sind sehr mobil.

Weitere Affenarten: Buschbabys (Galagos), Meerkatzen, Stummelaffen, Anubispaviane und andere leben in Ostafrika.

Wohin reise ich zum Gorilla Tracking? Östliches Afrika

Fragen & Antworten Fakten zum Gorilla-Tracking

Reisevorschläge Gorilla Tracking in Uganda/Ruanda