Südafrika
Regenbogennation, wie sich Südafrika nennt, steht für einen bunten Kosmos. Er zieht an, weil er scheinbar Widersprüchliches verbindet. Seine Weite, die Vielfalt seiner Kulturen und seine Kontraste sind es, die ihn unverwechselbar machen. Am Kap der Guten Hoffnung treffen sich die Ozeane, in Kapstadt trifft sich die Welt. Über schroffe Klippen schwebt die Seilbahn hinauf auf den markanten Tafelberg. Noch ein Name, der magisch anzieht: Krüger Nationalpark. Zwischen Crocodile River und Limpopo verbindet er zahlreiche Ökosysteme. Eines der ältesten und das größte Wildschutzgebiet Südafrikas ist Vorbild für viele weitere Reservate, die Lebensräume sichern, Artenvielfalt erhalten und Ihnen unvergessliche Tierbeobachtungen ermöglichen.
Krüger Nationalpark


Der weltbekannte Krüger Nationalpark im Nordosten Südafrikas zeigt die große Artenvielfalt Afrikas. Afrika-typische Vegetation bestehend aus Akazien und Mopane-Bäumen erwarten Sie hier. Auch der erstaunliche Affenbrotbaum (Baobab) und Früchte tragende Elefantenbäume (Marula) kommen vor. Von den Big 5 über Giraffen, Flusspferde und die unterschiedlichsten Antilopenarten, darunter Nyala, seltene Pferdeantilopen und Klippspringer, bis hin zu einer reichen Vogelwelt lebt alles im Krüger Nationalpark. Prächtige Nashornvögel, flugfähige Riesentrappen, nachtaktive Fischeulen, grazile Sattelstörche, farbenfrohe Racken und schön farbig gezeichnete Bienenfresser, um nur einige zu nennen, findet man im Schutzgebiet. Insbesondere der entlegene, nördliche Teil des Kruger Nationalparks, die Pafuri Gegend, ist zum Birding bestens geeignet. Übernachten können Sie in Camps (Hauptcamps, Satellite und Wilderness Camps) und Luxus-Lodges, die Auswahl ist groß. Auch private Konzessionen mit Lodges grenzen unmittelbar an den Krüger Nationalpark an. Rundum Skukuza sollten Sie Ausschau nach Buschbabys, Fledermäusen, Hyänen und Warzenschweinen halten. Auch bunte Turakos mit ihren prächtigen Federhauben sitzen in den Bäumen. In Lower Sabie am Sabie Flussufer leben Flusspferde, Reiher und Eisvögel. Die Gegend ist aber auch bekannt für ihren Bestand an Leoparden und Löwen.
Kapstadt & Umgebung



Der markante Tafelberg macht Kapstadt unvergleichlich. Die größte Stadt Südafrikas zählt zu den meistbesuchten Städten des Kontinents. Überzeugen Sie sich selbst beim atemberaubenden Ausblick vom Lion's Head. 350 m müssen Sie für den Aufstieg überwinden. Planen Sie für Auf- und Abstieg etwa 2,5 Stunden ein. Feste Wanderschuhe, ausreichend Trinkwasser und ein wenig Proviant sind ein Muss. Alternativ kann man mit der Seilbahn in wenigen Minuten auf den gegenüberliegenden Tafelberg fahren und hat von dort aus ein ebenso tolles Panorama. Der 1.086 m hohe Tafelberg ist das Wahrzeichen Kapstadts. An seinen Hängen wächst Südafrikas Nationalblume, die Protea. Die feuerbeständige Pflanze bringt riesige Blüten hervor. Flora und Fauna am Tafelberg sind äußerst artenreich und von oben sieht man an schönen Tagen die Stadt, die Kap-Halbinsel und Robben Island. Der Botanische Garten Kirstenbosch ist ein Muss bei jedem Kapstadt-Besuch. Die Vielfalt der südafrikanischen Flora kann hier auf einer Fläche von 35 Hektar bewundert werden. Seit 2014 gibt es für Besucher sogar die Möglichkeit den Park aus 12 m Höhe auf dem sogenannten Boomschlang (Baumwipfelpfad) zu "überwandern". Die Victoria and Alfred Waterfront liegt nordwestlich der Innenstadt. Sie zieht seit den 1990er-Jahren Touristen und Geschäftsleute an. Mit ihren 270 Geschäften, über 50 Restaurants und Essenständen, 10 Pubs, 7 Hotels, 11 Kinos, 6 Museen, Hunderten von Büroräumen und luxuriösen Wohnungen bietet die Victoria and Alfred Waterfront wirklich für jeden etwas. Zahlreiche Immigranten aus Frankreich, Holland, Indonesien, England und Deutschland haben die Stadt zu dem gemacht, was sie heute ist: ein einzigartiger Melting Pot verschiedener Kulturen. In Kapstadt merkt man sofort, warum Südafrika auch Regenbogen-Nation genannt wird.
Für viele stellt Kapstadt Beginn oder Ende ihrer Südafrika-Reise dar. Dabei darf man nicht vergessen, dass auch das Umland am Western Cape rund um Kapstadt viel zu bieten hat. Es wartet die einzigartige Flora der Kapregion mit seiner herrlichen Blumenvielfalt, darunter Arten, die es nur in diesem Teil der Erde gibt, die wunderbaren Bilderbuch-Küsten von Camps Bay und den 12 Apostel, Clifton Beach, Llandudno, Bantry Bay, Hout Bay und Blouberg und natürlich die atemberaubende Stille und Schönheit der Weinregion.
Kap der Guten Hoffnung


Südlich von Kapstadt am Kap der Guten Hoffnung treffen der Indische Ozean und der Atlantik aufeinander. Dort lohnt übrigens der Blick vom Leuchtturm am Cape Point den kurzen Aufstieg, nachdem Sie einen Schnappschuss vor dem berühmten Cape of Good Hope Schild ergattert haben. Das Naturreservat am Kap erreichen Sie über den kurven- und aussichtsreichen Chapman’s Peak Drive, sofern er denn geöffnet ist. Bei Gefahr durch Nässe zum Beispiel kann die Traumroute auch einmal gesperrt sein. Grundsätzlich fällt eine Mautgebühr an. Die Kap-Halbinsel ist absolut einen Ausflug wert. Trollige Pinguine leben am Boulder’s Beach. In Muizenberg sehen Sie am Strand ein weiteres Postkartenmotiv: die bunt gestrichenen Badehäuser aus Holz. Einige schöne Strände und Buchten laden zum Spazieren und Verweilen ein.
Die Winelands


Das sogenannte Weindreieck in der Kapregion umfasst die Orte Stellenbosch, Franschhoek und Paarl. Stellenbosch ist das unangefochtene Zentrum der Weinproduktion in Südafrika. Neben zahlreichen Weingütern zeichnet es sich vor allem durch eine malerische Innenstadt mit einem Dorfmuseum und der holländisch-reformierten Kirche aus, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Hier kann man in einem der vielen Restaurants wunderbar zu Abend essen, vor allem da fast alle Produkte der lokalen Küche auch aus der Umgebung stammen.
In Franschhoek, ebenfalls ein Weinanbaugebiet in der Kapregion, wohnten einst aus Frankreich eingewanderte Hugenotten, die ihre Weinbaukunst mit nach Südafrika brachten. Von Kapstadt aus kann man entweder einen Tagesausflug auf eigene Faust in die Winelands machen oder eine Tour buchen. Wir empfehlen auf jeden Fall eine Übernachtung in einem der Weingüter oder in den nahegelegenen Hotels. Die Atmosphäre ist meist unbeschreiblich schön, das Essen sehr gut und der passende Wein wächst direkt im Vorgarten.
Neben Stellenbosch ist Paarl die größte Stadt der Winelands. Heute leben über 100.000 Menschen in Paarl. Sie liegt in einem Tal zwischen den Hottentots Bergen und dem Paarl Mountain Nature Reserve. Von weitem sieht man dort einen riesigen im Sonnenlicht glänzenden Felsen, den Paarl Mountain, der einen hervorragenden Aussichtspunkt gibt. Paarl rühmt sich, die längste Hauptstraße der Welt zu haben. Die Länge beträgt ca. 15 km, eine Aneinanderreihung von Wohnhäusern, Gewerbebauten und Geschäftshäusern. In der Innenstadt findet man alle Geschäfte, um Dinge des Alltags zu erweben. In Paarl können Touristen das restaurierte Afrikaans-Museum besuchen.
Hermanus

Zwischen Juli und November ist Walsaison in Hermanus. Dann lohnt sich ein Besuch besonders! Südkaper, Südliche Glattwale, gebären ihre Jungen und ziehen sie hier auf. Entlang der felsigen Küste verläuft der Cliff Path, von dem aus Sie nach einem Blas Aussicht halten sollten. In Hermanus kommen die Wale besonders nah an die Küste. Doch auch außerhalb der Walsaison ist die kleine Stadt Hermanus einen Stopp wert. Die malerische Landschaft und wunderschöne Strände werden Sie überzeugen. In den Sommermonaten herrscht Hochbetrieb, denn hier werden alle Arten von Wassersport geboten. Für die Kapstädter ist er ein beliebtes Urlaubsziel am Wochenende.
In der Nähe von Hermanus befindet sich das ehemalige Fischerdorf Gansbaai, welches bekannt für seine Ausflüge zu den Weißen Haien ist. Es gibt dort zahlreiche Anbieter, die Käfigtauchen zur Beobachtung der großen Meeresräuber in ihrem Programm haben.
De Hoop Nature Reserve


Drei Autostunden von Kapstadt entfernt liegt das De Hoop Nature Reserve, Juwel der Provinz Westkap. Es ist Weltnaturerbe mit vom Aussterben bedrohter Flora und Fauna. Glattwale halten sich nahe der Küste auf und sind gut von den Dünen aus zu sehen. Mehr als 260 einheimische Vögel und Zugvögel gibt es. Am Vlei brüten Pelikane. Vogelbeobachter bestaunen die watenden Vögel an den Ufern des Vlei. Die Potberg-Berge sind die Heimat einer Kolonie gefährdeter Kap-Geiern. Viele Säugetierarten sind in De Hoop zu Hause, darunter der seltene Buntbock und das Kap Bergzebra sowie Elenantilope, Pavian, Fuchsmanguste, Karakal und Strauß. Das De Hoop Naturreservat ist eines der wenigen die das komplette Outdoor-Erlebnis bieten: Meer, Sanddünen, das Vlei, seltene Fynbos-Pflanzen, diverse Antilopen und die Potberg Mountains - ein Paradise für Wanderer und Radfahrer. Die Aktivitäten sind vielfältig und die Gäste wählen zwischen verschiedenen Tageswanderungen durch die reichen Fynbos-Ebenen oder entlang der verlassenen Küste. Auch Mountainbiken entlang der vielen Schotterstraßen oder atemberaubende Pirschfahrten sind möglich. Faulenzen am Strand und Schnorcheln in den vielen türkisfarbenen Felsen-Pools ist eine andere Art, den Tag zu verbringen.
Garden Route



Klassich, einzigartig und malariafrei ist eine Reise entlang der grünen Garden Route. Viele Ausflugsmöglichkeiten befinden sich hier nah beieinander. Wunderbar an der Lagune gelegen ist Knysna. Auf einem Bootsausflug können Sie die Sandsteinformationen am Eingang der Lagune aus unmittelbarer Nähe vom Wasser aus bestaunen. Auf einer geführten Allradsafari durch das Featherbed Nature Reserve entdecken Sie Blauböcke und seltene Vogelarten. Noch mehr Vögel gibt es in der Voliere Bird’s of Eden. Die schönsten Strände der Garden Route liegen in der Plettenberg Bay. Hier kann man Kanu fahren, baden, tauchen und sieht Delfine. Wanderungen auf der Robberg Halbinsel bringen Sie zur Seebärenkolonie oder zur Nelson Bay Cave, die in der Steinzeit von Menschen bewohnt wurde. Der Tsitsikamma Nationalpark weiß durch ein prächtiges Farbspiel zu verzaubern. Das tosende Meer, rauschende Wasserfälle und schroffe Felsen erkunden Sie zu Fuß, im Kajak oder Schlauchboot. Im Regenwald gibt es auch eine Zipline. Das Millionenstädtchen Port Elizabeth, auch kurz PE genannt, verfügt über Strände und die Möglichkeit zum Angeln, Segeln und Surfen. Letztere Aktivitäten beweisen, dass Port Elizabeth ein windiges Fleckchen ist. Die Meeresbrise trägt zur Entspannung bei, die Menschen gelten als besonders freundlich hier. Port Elizabeth ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in den Addo Elephant Nationalpark, das Amakhala Game Reserve, Kariega und nach Graaff-Reinet. Viktorianische und kap-holländische Gebäude versprühen alten Charme und stehen in diesem Ort unter Denkmalschutz. Nur einen kleinen Abstecher von der Garden Route entfernt liegt in der Halbwüste Oudtshoorn. Chice Herrenhäuser zeugen aus der Zeit der Straußenbarone. Oudtshoorn ist die Straußen-Hauptstadt Südafrikas. Besuchen Sie eine Straußenfarm und sehen Sie den größten Vogel der Welt aus nächster Nähe.
Mossel Bay
Die durchaus interessante Kleinstadt bildet den offiziellen Anfang der weltberühmten Garden Route und liegt genau auf halber Strecke zwischen Kapstadt und Port Elizabeth. Das Städtchen ist das kommerzielle Zentrum entlang der Garden Route mit einer Vielzahl an Geschäften, Banken, Restaurants und Bars. Die Stadt am Indischen Ozean kann mit mehr als 60 km weißem Sandstrand aufwarten, die bei mindestens 300 Tagen Sonnenschein im Jahr zum Schwimmen, Schnorcheln und Sonnenbaden einladen. Weitere beliebte Aktivitäten auf und unter der Wasseroberfläche sind Kanutouren, Rennbootfahrten und Tauchen. Auch kulturell hat Mossel Bay einiges zu bieten; in Höhlen wie den Pinnacle Point Caves wurden einige der ältesten Ausgrabungen Südafrikas gemacht. Für manche Wissenschaftler ist Mossel Bay sogar die Geburtsstätte der Menschheit, die bis auf 164.000 Jahre zurückgeht. In der Nähe der Stadt befinden sich die majestätischen Outeniqua Berge mit scheinbar endlosen Wanderpfaden und traumhaften Aussichtspunkten. Das Klima in Mossel Bay ist das ganze Jahr über mild, im Winter kann es vor allem nachts kühl werden. Zu gelegentlichen Regenschauern kommt es über das ganze Jahr hinweg. Bei einem Besuch zwischen Juli und September sind Walbeobachtungen direkt von der Küste aus sehr wahrscheinlich.
Knysna

Knysna ist eine idyllische und vielseitige Lagunenstadt mit charmantem Hafen. Das ganze Jahr über ist das Klima mild und angenehm. Besonders ist die Lage von Knysna: Zwischen Stadt und Indischem Ozean liegt mit der Knysna Lagoon eine große Salzwasserlagune. Nur eine schmale felsengesäumte Passage (Knysna Heads) ermöglicht die Zufahrt vom Meer aus. Im Hinterland erheben sich die wunderschönen Outeniqua-Berge mit dem gleichnamigen Pass, die einen Ausflug sehr lohnen. In der Lagune werden die berühmten Knysna Oysters (Austern) gezüchtet. Am Hafen gibt es zahlreiche Tourenanbieter für Boots- und Kajaktouren. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch des nahegelegenen Featherbed Nature Reserve, das auf dem Wasserweg erreichbar ist. In der Umgebung liegt auch der Knysna Forest sowie der Knysna Elephant Park, wo man die Dickhäuter hautnah erleben kann. Das Herz der Gardenroute hat wirklich viel zu bieten.
Oudtshoorn

Oudtshoorn befindet sich in der Klein Karoo Halbwüste in der Provinz Western Cape unweit der Gardenroute. Am Fuße der Swartberg Mountains bietet die Region eine der faszinierendsten Landschaften Südafrikas mit zahlreichen Ausflugszielen vor imposanter Kulisse. Die Anreise erfolgt über landschaftlich reizvolle Bergpässe, wie die berühmte Route 62 und den Outeniqua Pass sowie entlang offener Täler mit seiner typischen Busch- und Strauchvegetation. Der Ort Oudtshoorn ist bekannt als Hochburg der Straußenaufzucht in Südafrika. Neben Showfarmen und authentischen Straußenfarmen bietet die Region mit dem Swartberg Pass, Erdmännchen-Touren oder den Cango Caves Höhlensystem einzigartige Urlaubshighlights. Zahlreiche Aussichtpunkte mit Blick auf die umliegenden Berge laden zudem zum Anhalten und für Fotostopps ein.
Addo Elephant Nationalpark
Wie der Parkname schon sagt streifen Herden von Elefanten durch den malariafreien Addo Elephant Nationalpark. Daneben gibt es zahlreiche Büffel und Warzenschweine. Die Landschaft ist geprägt vom Suurberg Gebirge, von Halbwüste, vom Sundays Fluss und von Sanddünen. Der Haupteingang zum Nationalpark liegt nur eine Autostunde von Port Elizabeth und der Garden Route entfernt. Beim Selbstfahren achten Sie bitte unbedingt auf den endemischen, flugunfähigen Mistkäfer, der immer Vorfahrt genießt! Kuhantilope, Eland, Kudu, Vogel Strauß und Zebra werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenso sichten. Auch Löwen, Hyänen, Pantherschildkröten und Paradieskraniche leben im Park. Gehen Sie in Ihrem eigenen Mietwagen auf Pirschfahrt!
Mountain Zebra Nationalpark
Namensgebend für diesen Nationalpark in der Karoo sind die vielen hier lebenden Bergzebras, genauer gesagt Kapbergzebras. Die Bergkulisse aus Hochebene, Berg und Tal ist malerisch. Mit dem Allradwagen ist Selbstfahren möglich. Sichtungen von Meerkatzen und Pavianen sind häufig im Mountain Zebra Nationalpark. Löffelhund, Erdwolf und Karakal sind vorhandene Vertreter aus der Familie der Hunde, Hyänen und Katzen. Wieder eingeführt wurden Löwen und Geparden. Auf einer Fußpirsch haben Sie die einmalige Gelegenheit, sich den schnellsten Landtieren der Erde zu nähern.
Drakensberge



Die Drakensberge liegen unweit von Durban und erstrecken sich über Südafrika und Lesotho, wo mit 3.482 m auch die höchste Erhebung der in Lesotho Maloti genannten Drakensberge liegt. Davon dass die San Buschleute auch in dieser Gegend lebten, zeugen zahlreiche uralte Felszeichnungen in Höhlen. In den südafrikanischen Herbstmonaten April und Mai sind die Drakensberge zu Recht ein beliebtes Wanderziel, auch mehrtägige Touren sind möglich. Zudem gibt es Möglichkeiten zum Mountainbiken, Klettern und z.B. auch Reiten. Im Gebirge leben Raubvögel, wie seltene Kapgeier und Bartgeier und weitere Arten (Schwarzadler, hübsche Lannerfalken, etc.).
Im Royal Natal Nationalpark liegen das spektakuläre Amphitheater und die über 900 m hohen Tugela Wasserfälle, die damit zu den höchsten der Welt gehören. Beim Amphitheater handelt es sich um eine beeindruckende mehr als 1.000 m hohe, blanke Felswand. Beides kann man im Rahmen einer Wanderung erreichen, bei der man allerdings schwindelfrei sein sollte. Denn es geht über Hängeleitern die Bergflanken hinauf.
Der Ukhahlamba Drakensberg Park ist UNESCO-Welterbe. Blühende Bergwiesen zwischen schroffen Felsformationen und sehr abwechslungsreiche Wanderrouten erwarten Sie hier. Giant’s Castle ist ein über 100 Jahre altes Naturreservat inmitten des Parks und schützte ursprünglich die größte Antilopenart Afrikas, die Elenantilope. Inzwischen kann man aber auch weitere Antilopenarten und Vögel dort sehen.
Der Sani-Pass bildet eine abenteuerliche 4WD-Passstraße und bringt Sie ins kleine Nachbarland Lesotho.
KwaZulu-Natal & Hluhluwe-iMfolozi Game Reserve


Zwischen den Drakensbergen und dem Indischen Ozean liegt KwaZulu Natal. Tropisch und vielseitig ist das Land der stolzen Zulu. Der Ukhahlamba Drakensberg Park sowie Durban und das Hluhluwe-iMfolozi Game Reserve liegen in dieser Region. Letzteres ist eines der ältesten Schutzgebiete ganz Afrikas, das von den namensgebenden Flüssen Hluhluwe und iMfolozi durchflossen wird. Unter den hier lebenden Big Five ist auch das Breitmaulnashorn, das in den 1960ern fast ausgestorben war. Inzwischen lebt in Hluhluwe-iMfolozi die größte Anzahl an Breitmaulnashörnern weltweit.
Das kleine Ithala Game Reserve liegt eingebettet in den Ngotshe Bergen etwas abseits der üblichen Touristenpfade, hat aber für Tierliebhaber und Hobby-Geologen jede Menge zu bieten. Abermillionen Jahre alte Felsformationen und das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashorn sowie seltene Antilopenarten können Sie auf einer Wandersafari entdecken. Auch Selbstfahren ist möglich.
Nördlich von Durban gibt es entlang der Dolphin Coast (oder North Coast) herrliche Strände und Badeorte. Ganzjährig leben Delfine in den warmen Küstengewässern. Im August reisen Sardinenschwärme im Indischen Ozean in Richtung Norden und ziehen noch mehr der verspielten Meeressäuger an.
Den iSimangaliso Wetland Park und Durban stellen wir Ihnen gesondert vor.
iSimangaliso Wetland Park



Eine tolle Reisezeit für den iSimangaliso Wetland Park ist November, wenn sich noch Wale vor der Küste tummeln und auch bereits Meeresschildkröten mit der Eiablage beginnen. Zurecht gehört iSimangaliso zum UNESCO Welterbe. In den Mangrovenwäldern des Lake St. Lucia verstecken sich Wasservögel, der See beheimatet außerdem Krokodile und Flusspferde. In der Dornbuschsavanne treffen Sie auf Nashörner und Büffel. Vor der Küste am Cape Vidal laden traumhafte Korallenriffe zum Schnorcheln ein. iSimangaliso schützt verschiedene Ökosysteme, darunter auch Sanddünen.
Durban
Die Strandpromenade der Großstadt Durban erstreckt sich entlang des Indischen Ozeans gesäumt von Palmenstränden. Surfer lieben die Wellen. Sonnen, schwimmen, angeln, Kite surfen, die Liste an Aktivitäten ist lang. Zwischen Mai und November können Sie auf Bootsausflügen Buckelwale beobachten. Vor der Küste von Durban trifft man auch auf Südkaper, Zwergwal, Brydewal und Pottwal, was Durban zu einem wahren Mekka für Walenthusiasten macht. Im uShaka Marine World finden Sie das weltweit größte Aquarium. Über dem für die Fußball Weltmeisterschaft 2010 erbauten Moses Mabhida Stadion thront ein Bogen, über den man mit einer Standseilbahn zum höchsten Punkt der Stadt gelangt und einen gigantischen Ausblick genießt. Das multikulturelle Durban versprüht einen Hauch von Indien innerhalb Südafrikas. Zwar sind über die Hälfte der Einwohner Zulus, doch ungefähr 20 % der Bevölkerung von Durban sind indischer Abstammung. Die köstlichen indischen Gerichte sollten Sie hier unbedingt einmal probieren. Durban ist zudem Ausgangspunkt zur Erkundung der Drakensberge und der Provinz KwaZulu Natal.
Panorama Route





Nehmen Sie sich Zeit für die malerische, spektakuläre Landschaft entlang der Panorama Route, einer bezaubernden knapp 200 km langen Selbstfahrerroute. Sie liegt am Nordrand der Drakensberge in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga. Höhepunkt ist mit Sicherheit der beeindruckende, grüne Blyde River Canyon, der zu den größten der Erde gehört. Der Blyde River schlängelt sich hier gekonnt durch Sandstein. Ein Aussichtspunkt ist schöner als der andere. Bei den Three Rondavels handelt es sich um eine auffällige und faszinierende Felsformation. God’s Window bietet Ihnen bei klarem Wetter eine Panoramasicht über das Lowveld, das ca. 1.000 m tiefer liegt. Aus dem Sabine River fällt ein dünner Wasserstrahl über den rot-gefärbten Sandstein in einen türkisfarbenen Felspool und verbreitert sich stetig: Berlin Falls, nach Regenfällen ein spektakulärer Anblick. Eine Kuriosität an der Panorama Route sind die Bourke's Luck Potholes. Wasser hat das weiche Sandgestein ausgewaschen und in Jahrtausenden zu einer bizarren Formation aus zylindrischen Löchern gestaltet. Weitere Wasserfälle, das ruhige Dorf Graskop und Pilgrim’s Rest, ein ehemaliger Goldgräberort, lohnen einen Besuch.
Marakele Nationalpark
Malariafrei Afrikas Großwild zu erleben, ist im Marakele Nationalpark möglich! Sichtungen von Elefanten, Nashörnern, Giraffen und Zebras sind üblich. Sogar die Big Five kann man sehen, denn ebenso leben Leoparden, Löwen und Büffel im Marakele Schutzgebiet. Außerdem ist die Waterberg-Gegend Heimat der größten Kapgeier-Kolonie der Erde. Überhaupt nutzen viele Raubvögel die Thermik der Berghänge und dank der feuchteren Gebiete im Osten, wo sogar Baumfarne gedeihen, und der trockeneren Gegend im Westen ist der Marakele auch für Vogelbeobachtungen von großem Interesse. Üppig grüne Vegetation sorgt für Farbtupfer in dieser malerischen, von Bergen geprägten Szenerie. Im Marakele Nationalpark erwartet Sie und Ihre Familie ein tolles Busch- und Safari-Erlebnis.
Mapungubwe Nationalpark
Entlang des Limpopo Flusses an den Grenzen zu Botswana und Simbabwe liegt im äußersten Norden des Landes der besondere, artenreiche Mapungubwe Nationalpark. Akazien, Mopane-Bäume und Grasland bestimmen die beeindruckende Landschaft. Baobabs mit immensem Umfang kommen vor, malerische Sandsteinformationen und Schluchten. Die Vegetation entlang des Limpopo ist dicht und grün. Feigen-, Ahnen- und Nyala-Bäume gedeihen bestens auf flussnahem Schwemmboden, wie Sie vom Treetop Walk aus sehen können. An Großtieren sieht man häufig Elefanten, Leoparden und Giraffen. Auch Erdferkel, Warzenschweine, Zebras sowie große und kleine Antilopenarten kommen regelmäßig vor. Vogelliebhaber finden in Mapungubwe eine bunte Vielfalt an kleineren und mittelgroßen Vögeln. Jedem stechen die großen Arten ins Auge, darunter Riesentrappen, Goldbugpapageien, Fischeulen, Adler, Hornraben und Kraniche. Es muss in diesem Gebiet irgendwo ein großes afrikanisches Königreich gegeben haben. Das goldene Nashorn, das im architektonisch preisgekrönten Museum des Nationalparks zu bestaunen ist, und weitere Artefakte zeugen von einer frühen Zivilisation, die bereits Handel mit Indien und China betrieben haben soll.
Wild Coast



Nördlich von Port Elizabeth beginnt die raue Wild Coast. Sie erstreckt sich in Richtung Durban und liegt in der noch sehr ursprünglichen Provinz Ostkap. Eine wildromantische Küstenlandschaft erwartet Sie, schroffe Felsen, einsame Strandabschnitte am Indischen Ozean und Straßen, die Sie sich mit Fußgängern, Rindern und Ziegen teilen. Mit etwas Abenteuerlust wird es für Sie eine der spannendsten Südafrikareisen, die Sie je erlebt haben. Halten Sie Ausschau nach Delfinen und Wracks, gehen Sie schnorcheln und wandern Sie zum Hole in the Wall bei Coffee Bay. Achtung: In den südafrikanischen Sommermonaten kann es regnerisch und matschig sein.
Cape to Namibia Route



Auf der Fahrt von Kapstadt nach Namibia können Sie den West Coast Nationalpark, die Zederberge und den Namaqua Nationalpark besuchen. Im August/September erblüht die Gegend quasi über Nacht. An der Grenze zu Namibia liegt außerdem der Ai-Ais/Richtersveld Transfrontier Park.
Direkt am Atlantik und unweit von Kapstadt gelegen bietet der West Coast Nationalpark mit der traumhaft schönen Langebaan Lagune ein Wassersportparadies zum Baden, Kajak fahren, Kitesurfen etc. Der Park mit seinen Sanddünen, Felsenpools, Vogelinselchen und der interessanten Fynbosvegetation ist zudem ein bedeutendes Vogelschutzgebiet.
Bei den Cederberg Mountains, den bis zu 2.000 m hohen Zederbergen, handelt es sich um ein Gebirge aus rötlichem Sandstein. Es beheimatet Felsmalereien der San Buschleute und ein spektakuläres Panorama aus beeindruckenden Gesteinsformationen. Die bizarren Felsskulpturen wurden über Jahrtausende hinweg durch Erosion geformt. Die Gegend ist ein wahres Wander-, Kletter- und Naturparadies, besonders zur Blütezeit im August/September.
Im Namaqua Nationalpark erwarten Sie blanke Granitfelsen, die faszinierenden Köcherbäume und prächtige Wildblumenwiesen. Schmetterlinge lieben die Blütenteppiche aus Tausenden von Arten. Die Pflanzen hier können die extreme Dürre nur dank des kalten Atlantiks und des aufsteigenden Nebels überstehen. Es gibt unzählige endemische Arten, die sich an die harten Bedingungen perfekt angepasst haben.
Eine raue Bergwüste am lieblichen Orange River gibt es im Ai-Ais/Richtersveld Transfrontier Park zu bestaunen. Auf südafrikanischer Seite wachsen so viele verschiedene Sukkulenten wie nirgendwo sonst, darunter ist auch der Köcherbaum aus der Familien der Aloe-Pflanzen. Regen kommt so gut wie nie vor im Richtersveld. Beliebte Aktivitäten der Region sind Rafting, Angeln und Allradfahrten. Auf namibischer Seite im Ai-Ais sind die größten Attraktionen der Fish River Canyon und heiße Quellen.
Augrabies Falls Nationalpark


Die schillernd bunte Augrabies-Flacheidechse sollten Sie unbedingt einmal gesehen haben! Sie kommt ausschließlich in der Nähe der Augrabies Wasserfälle am Orange River vor. Die donnernden Fälle können Sie entlang eines Boardwalks aus nächster Nähe erleben. Im Nordwesten Südafrikas ist es – von den Wasserfällen abgesehen – trocken und heiß. Charakteristischer Bewuchs dieser Gegend sind Akazien und Köcherbäume. Viele Aussichtspunkte stehen Ihnen im felsigen Park zur Verfügung. Halten Sie Ausschau nach Klippspringern! Neben Giraffen und Bergzebras leicht zu finden ist übrigens der Nilwaran, der über 2 m lang wird. Für Reptilienfans und Schmetterlingsliebhaber ist der Augrabies Falls Nationalpark der perfekte Ort. Neben den bereits genannten Reptilien kommen u.a. Pantherschildkröten und Kobras vor.
Kgalagadi Transfrontier Park

Im Norden Südafrikas und im Süden Botswanas liegt an der Grenze zu Namibia der Kgalagadi Transfrontier Park, der Park der Kalahari-Löwen. Zugänglich ist er von allen drei Ländern. Auf selbst geführten Pirschfahrten können Ihnen Löwen, Giraffen, Erdmännchen, Gaukler und andere Vögel und auch häufig andere Raubtiere begegnen, darunter Leoparden und die schnellen Geparden, aber auch Hyänen und Schakale sowie Oryx und andere Antilopen. In der Regenzeit erblüht die Gegend. Nachtsafaris sind ausschließlich geführt möglich, aber einmalig. Vielleicht sehen Sie einen der beeindruckenden über 40 cm großen Fleckenuhus. Die Gegend ist auch für die Kultur der San Buschmänner bekannt. Hier erfahren Sie, wie sie und wovon sie leben. Interessant ist auch die Sprache der San, die aus Klicklauten besteht. Erst nachdem 2005 die Anfahrtsstraße zum Park asphaltiert wurde, erschien er auf der touristischen Landkarte Südafrikas. Nach wie vor ist die Kalahari ein ruhiges Fleckchen Erde geblieben. Bringen Sie als Selbstfahrer unbedingt ausreichend Zeit, Verpflegung und Wasser für den Kgalagadi Park mit! Auf südafrikanischer Seite ist folgende Infrastruktur vorhanden: drei Hauptcamps, zahlreiche kleine Wilderness Camps und die gehobene !Xaus Lodge.
Länderinformationen
Einreise
Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen kein Visum. Für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen muss der maschinenlesbare Reisepass mindestens 30 Tage über das Ausreisedatum hinaus gültig sein und bei Ausreise immer noch zwei freie Seiten für Sichtvermerke enthalten. Manuell verlängerte Reisepässe für Kinder berechtigen nicht zur Einreise. Reisen Minderjährige nicht mit beiden Eltern, muss bei Ein- und Ausreise eine internationale Geburtsurkunde, in der beide Elternteile erfasst sind, mitgeführt werden. Zusätzlich muss eine englische Einverständniserklärung einschließlich Passkopie und Kontaktdaten des nicht mitreisenden Elternteils vorgelegt werden. Alle Dokumente müssen notariell beglaubigt sein. Die Bestimmungen können sich jedoch jederzeit ändern.
Sprache
Englisch ist eine von elf Amtssprachen und die allgemeine Umgangssprache.
Gesundheit
Im ganzen Land herrscht eine sehr gute ärztliche Versorgung, Arztrechnungen müssen sofort beglichen werden. Bei der direkten Einreise aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben, bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich, dies gilt auch im Transitverkehr bei einem Flugzeugwechsel in Südafrika. Es empfiehlt sich die Überprüfung der bei uns üblichen Impfungen sowie Hepatitis A+B. Malaria-Prophylaxe wird ganzjährig empfohlen für Besuche im nördlichen und östlichen Lowveld der Provinzen Limpopo und Mpumalanga inklusive des Krüger Nationalparks und für den Osten KwaZulu Natals.
Klima und Reisezeit
Südafrika verfügt über ein mildes, gemäßigtes Klima und kann daher ganzjährig besucht werden. Die Jahreszeiten sind umgekehrt zu unseren. Die beste Zeit für Wildbeobachtungen ist der südafrikanische Winter von Mai bis September. In der Kapregion herrscht mediterranes Klima, der südafrikanische Sommer und Frühherbst von Dezember bis Mai bietet ideale Reisebedingungen. Von Juni bis August muss dort mit teils kräftigen Regenfällen gerechnet werden. In den südafrikanischen Weihnachtsferien von Mitte Dezember bis Mitte Januar und um Ostern ist es an den Stränden und in den Nationalparks sehr voll.
Ortszeit
Im europäischen Winter beträgt die Zeitdifferenz plus eine Stunde, im Sommer gibt es keinen Zeitunterschied.
Transport und Verkehr
Ideal für Selbstfahrer: Es herrscht Linksverkehr und es gibt ein gut ausgebautes Straßennetz, meist Teerstraßen. Es gibt genügend Tankstellen entlang aller Hauptstraßen und in den Städten. Das öffentliche Nahverkehrsnetz ist für internationale Besucher eher nicht zu empfehlen.
Währung und Zahlungsmittel
Die Landeswährung ist der Südafrikanische Rand (ZAR). 1 Rand = 100 Cents = ca. EUR 0,06 und ca. CHF = 0,07. 1 Euro = ca. ZAR 16 und 1 Schweizer Franken = ca. ZAR 14 (Stand: 15.05.19). Ein- und Ausfuhr max. ZAR 25.000. Die Einfuhr von Devisen ist unbeschränkt. Landesweit findet man Bankautomaten (ATM), an denen mit EC- oder Kreditkarte Geld abgehoben werden kann. Häufig gibt es ein Tageslimit von ca. ZAR 3.000. Gängige Kreditkarten und Reiseschecks werden akzeptiert. Viele Tankstellen akzeptieren auch Kreditkarten. Bargeld (Euro oder US-Dollar) kann überall gewechselt werden. Euroschecks werden nicht akzeptiert. Es empfiehlt sich, Geld erst bei Ankunft in Südafrika am Flughafen zu tauschen bzw. am Geldautomaten abzuheben.
Stromversorgung
Das Stromnetz hat 220 Volt. Dreipolige Adapter für Ihre Stecker können Sie nahezu überall im Land für wenig Geld kaufen. Die sogenannten Weltadapter, die man in Europa bekommt, passen meist nicht. Viele Unterkünfte halten auch Leihadapter bereit.
Sicherheit
Südafrika ist ein sicheres Reiseland, gerade in den letzten Jahren wurde nochmals viel für die Sicherheit der Gäste getan. In den Großstädten sollten Sie dennoch die gleiche Vorsicht walten lassen, wie in allen Metropolen der Welt. Gepäck sollte nie unbeaufsichtigt sein und Wertsachen nicht sichtbar im Auto liegen. Ihr Tagesziel erreichen Sie möglichst vor Sonnenuntergang, da Sie Schlaglöcher, aber auch auf der Straße laufende Menschen und Tiere in der Dunkelheit auf den unbeleuchteten Straßen erst spät sehen.
Typisch Südafrika
Die Südafrikaner sind gesellig und verbringen Ihre Freizeit gerne draußen. Sei es bei einem gemütlichen Braai – dem südafrikanischen Grillvergnügen, bei dem viel und gutes Fleisch gegrillt wird. Oder aber auch bei einem gemütlichen Picknick auf einem der unzähligen Weingüter oder sportlich aktiv beim Wandern, Mountain Biken oder anderen weitaus adrenalinfördernderen Sportarten. Tun Sie es ihnen gleich und erleben Sie das Land aktiv.
Kulinarisches
Die Küche Südafrikas ist so vielseitig wie die Bewohner selbst und geprägt von europäischen, indischen und asiatischen Einflüssen. Saftige Steaks, herzhaftes Wildfleisch, schmackhaftes Obst bester Qualität und frische Meeresfrüchte sorgen für ein Fest der Sinne und des Gaumens. Das Land am Kap ist bekannt für seine hochwertigen Weine, kann aber auch mit würzigen Bieren überzeugen.