Kenia

Das Leben kann so einfach sein, die Masai wissen das. Am besten also gleich los von Nairobi, durch idyllische Landschaften in weitläufige Nationalparks mit reichem Leben. Eindrucksvoll, wie weit die Kontinentalplatten im Great Rift Valley auseinander driften. Schlicht schön die Seen, der Lake Naivasha mit seinen Nilpferden und der Lake Nakuru mit den vielen Flamingos. Durch die Savannen der weiten Masai Mara streifen Gazellen und Raubkatzen, migrieren Antilopen, Gnus, Büffel und Zebras in großen Herden. Hinter dem Amboseli Nationalpark erhebt sich majestätisch der Kilimanjaro. Stolz der Tsavo Nationalparks sind die roten Elefanten. Pirschen Sie sich an, brechen Sie auf zu Safaritouren, die Sie nie mehr vergessen. Ein Höhepunkt folgt dem anderen. Was Sie erkennen, vertieft der Guide kompetent. Horchen Sie nachts dem Klagen der Hyänen in abgelegenen Camps und von Lodges aus, die alle Annehmlichkeiten bieten, die Sie sich erträumen. Lassen Sie die abenteuerlichen Tage an begeisternden Stränden am Indischen Ozean ausklingen.

Masai Mara

Kenia Masai Mara Sundowner Wildlife Ostafrika
Sonnenuntergang in der Mara
Masai Mara Nationalpark Giraffen Ostafrika Kenya
Masai Mara
Masai Mara National Park Kenya Lion Lioness Photographer
Löwensichtung
Ostafrika Kenya Masai Mara National Park Serengeti Topi Antelope
Serengeti Topi mit Jungtieren

Die Savannenlandschaft der Masai Mara mit vereinzelten Bäumen bietet eine beeindruckende Tiervielfalt und lässt jedes Safariherz höher schlagen. Sie grenzt direkt an den bekannten Serengeti Nationalpark in Tansania an. Benannt wurde die Masai Mara nach dem Volksstamm der Masai sowie mit dem Wort Mara. Es kommt aus der Sprache der Masai und bedeutet gefleckt. Interessanterweise zeigt sich die Masai Mara aus der Luft durch die einzeln stehenden Bäume inmitten der Grassavanne gefleckt. Dies können Sie schön auf einer Flugsafari sehen. Im Masai Mara Nationalpark leben Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden. Neben den Big Five streifen während der Großen Tierwanderung Thomson-Gazellen, Elenantilopen, Gnus und Zebras durch die Masai Mara. Die Masai Mara zählt nahezu unendlich viele Einzeltiere und enorm viele Arten, darunter auch Hyänen, Massaigiraffen, Flusspferde und Nilkrokodile. Die Lebensader der Masai Mara und der Serengeti ist der ganzjährig wasserführende Mara Fluss, der auch eine interessante Vogelwelt anlockt.

Mara Fluss

Kenya Mara River Hippos
Flusspferde im Mara Fluss
Kenya Mara River Fire Ball Lily
Feuerball-Lilie
Kenya Bateleur at Mara River Ostafrika
Gaukler

Am Mara Fluss spielt sich alljährlich ein riesiges Naturschauspiel ab, wenn die wandernden Huftiere nach Norden ziehen. Sie queren den Mara Fluss, der voller Krokodile ist, was vielen Gnus, Zebras und Antilopen zum Verhängnis wird. Auch lauern Raubkatzen den Tierherden auf. Der Mara ist der einzige, wasserführende Fluss der Serengeti und spendet der Region Leben. In Ufernähe findet sich die Busch- und Baumsavanne, ein grüner Streifen entlang des Wassers. Dort legen Krokodile ihre Eier ab und ziehen ihre Jungen anschließend im Fluss auf.

Nairobi

Kenya Sheldricks Elephant Trust Nairobi
Im Elefantenwaisenhaus

Über 4 Millionen Einwohner zählt Kenias Hauptstadt Nairobi. Nairobi dient uns Reisenden als bestens geeigneter Ausgangspunkt für Safaris in Kenia. Literaturfreunden, die Out of Africa gelesen haben oder den Film gesehen haben, sei das Karen Blixen Museum empfohlen. Es befindet sich in Karen Blixens ehemaligem Wohnhaus. Tierliebhaber besuchen den Sheldrick Wildlife Trust, ein Elefanten-Waisenhaus, wo auch Nashorn-Waisen aufgepebbelt werden, und das Giraffenzentrum African Fund for Endangered Wildlife, wo man auf Tuchfühlung mit Rothschildgiraffen gehen kann.

Amboseli National Park

Kenya Kilimanjaro View from Amboseli National Park
Blick auf den Kilimanjaro
Elefantenherde Amboseli Kenya
Elefanten

Zu den bekanntesten Nationalparks Kenias zählt neben dem Masai Mara Nationalpark auch der Amboseli Nationalpark. Er wurde durch zahlreiche Aufnahmen berühmt, auf denen Großwild wie Elefanten oder Giraffen vor der atemberaubenden Bergkulisse des Kilimanjaro-Massivs zu sehen sind. Der höchste Gipfel Afrikas befindet sich im Nachbarland Tansania, entfaltet im Amboseli Nationalpark aber erst seine gesamte Majestät durch den schneebedeckten Gipfel über den Wolken. Der Amboseli Nationalpark ist außerdem tierreich. Es gibt Meerkatzen, Löffelhunde, Geparden, Hyänen, Wasserböcke, Gazellen u.v.m.

Lake Nakuru

Kenya Lake Nakuru See Flamingos Nashörner
Nashörner am Lake Nakuru
Kenya Lake Nakuru See Flamingos Pelikane Wasservögel
Pelikane und Flamingos
Kenya Lake Nakuru See Rhinos
Nashorn Schutzgebiet

Der Lake Nakuru ist eines der Top-Ziele für Vogelbeobachtungen und bekannt für seine große Zahl an Flamingos. Der den See umschließende Lake Nakuru Nationalpark ist Nashorn-Schutzgebiet. Hier finden Sie sowohl das Breitmaul- als auch das Spitzmaulnashorn. Des weiteren leben im Lake Nakuru Nationalpark Löwen, Wasserböcke, Paviane, Büffel und die seltenen Rothschildgiraffen. Gehen Sie auf Safari und bestaunen Sie Afrikas Tierwelt im Afrikanischen Grabenbruch!

Lake Naivasha

Ostafrika Kenia See Naivasha Giraffe Massaigiraffe
Massai-Giraffe
Afrika Kenya Lake Naivasha See Pelikane
Lake Naivasha
Kenya Lake Naivasha See Safari Vogel Strauß
Pirschfahrt
Kenya Lake Naivasha See Nilgans mit Küken Familie
Nilgans mit Küken

Auf ca. 2.000 m Höhe inmitten des Great Rift Valley liegt der malerische Lake Naivasha. Besonders tief ist er nicht, aber für Vögel ist er ein paradiesischer Lebensraum. Auf einer Bootstour kann man nicht nur Schreiseeadler und Ibisse sehen, sondern auch Flusspferde sowie Zebras und Antilopen, die am Ufer grasen.

Hellsgate Nationalpark

Afrika Hyrax Rock Dassie Klippschliefer Schliefer
Klippschliefer

Klein, aber fein ist der kenianische Hellsgate Nationalpark. Felsen und Tiere, Tiere und Felsen, eine einmalige Szenerie aus Schluchten, Basaltsäulen und Klippen. Neben Antilopen und Giraffen, die in der Ebene zu sehen sind, leben inmitten der Felsen Klippschliefer. Die vulkanische Aktivität im Erdinnern macht den Betrieb eines Stromkraftwerks möglich, das sich der Geothermie bedient und so auf umweltfreundliche Art und Weise Strom herstellt.

Mount Kenya

Mount Kenya Massiv Kenia Ostafrika Berg
Silhouette des Mount Kenya
Ostafrika Kenya Ol Pejeta Paviane Baboons mit Jungtier
Pavian-Familie
Ostafrika Kenya Ol Pejeta Black Rhino
Spitzmaulnashorn

Beim Wandern am Mount Kenya entfaltet das zweithöchste Bergmassiv Afrikas (5.199 m) seine ganze Pracht. Flüsse, Hochtäler, Felsen und Kraterseen gibt es zu sehen. Ab 3.200 m Höhe herrschen Páramoheide, Senezien (Schopfpflanzen) und riesige Lobelien (Staudenpflanzen) vor. Ein Klippschliefer huscht schon einmal über einen Felsen in den Höhenlagen. Wer sich auf einen Gipfel wagt, der sieht auch Schnee ganz in der Nähe des Äquators. Der Mount Kenya Nationalpark schützt das Landschaftsbild des UNESCO Welterbes. Auch für Safaris hat der Mount Kenya dank seines Grünstreifens einiges zu bieten. In niedrigeren Lagen leben Paviane, Meerkatzen, Elefanten, Hyänen, Nashörner und Leoparden.

Samburu Nationalpark

Kenya Ostafrika Grevyzebra am Lake Naivasha
Grevyzebra
Kenya Lions Ostafrika Löwen Rudel
Löwenrudel

Der Samburu Nationalpark ist ein Safari-Paradies im entlegenen Norden von Kenia. Elefanten, Löwen, Büffel und unzählige Vogelarten nennen ihn ihre Heimat. Die typisch afrikanische Landschaft mit Akazienbäumen wird durch die Kulisse vulkanischer Bergformationen bereichert. Da es hier trockener ist als in den anderen Landesteilen Kenias gibt es zusätzliche Tierarten zu entdecken: Ostafrikanische Spießböcke, seltene Netzgiraffen, schlanke Giraffengazellen, Somalistrauße und Grevyzebras. Die Samburu, nach denen der Nationalpark benannt ist, sind Viehzüchter und nahe Verwandte der Masai. Ein Besuch eines Samburu-Dorfes lohnt sich, um ihre Kultur besser kennen- und verstehen zu lernen. Der Mount Ololokwe, ein beeindruckender Granitblock in der Nähe des Nationalparks, ist den Samburu heilig.

Lake Turkana

Kenya Lake Pelikane National Park
Pelikane

Bis zur Grenze von Äthiopien erstreckt sich der Lake Turkana. Er ist der salzhaltigste See Afrikas und trägt dank seines Farbtons den Beinamen Jade See. Schier unendlich viele Nilkrokodile leben am Lake Turkana. Sie brüten auf den Inseln Central und South inmitten des Sees, die beide zu Schutzgebieten ernannt wurden. Auch Flusspferde, Pelikane und Flamingos können Besucher am Lake Turkana im äußersten Norden Kenias fotografieren. In der den See umgebenden Halbwüste leben Ostafrikanische Oryx, Grevyzebras, Giraffengazellen und Kleine Kudus. Die Kleinen Kudus kommen ausschließlich in Ostafrika vor und werden nur ca. 1 m groß, ähneln ansonsten aber stark dem Großen Kudu. Am Ufer des Sees liegt der Sibiloi Nationalpark, der von besonderem anthropologischen und archäologischen Interesse ist. Hier wurden Millionen Jahre alte Schädel und Skelette von Menschenaffen sowie uralte Steinwerkzeuge gefunden. Knochenfunde von Tieren stammen aus derselben Zeit. Die bedeutende Koobi Fora Fundstätte besteht seit 1968, zuvor fand die Wissenschaft überwiegend im südlichen Afrika Beweise für Menschenaffen im Pleistozän, das vor 2,5 Millionen Jahren begann.

Victoriasee

Kenya National Park Leopard
Leopard

Die größte Fläche des Victoriasees liegt in Uganda und Tansania, aber auch Kenia hat mit 550 km Küstenlinie seinen Anteil am größten See Afrikas. Er befindet sich zwischen dem östlichen und westlichen Grabenbruch und liegt erhöht auf ca. 1.100 m über dem Meeresspiegel. Die Umgebung ist grün und hügelig. Die vielen hier lebenden Menschen arbeiten auf Tee- und Zuckerrohrplantagen oder in der Fischerei. Endemische Buntbarsche und ausgesetzte Nilbarsche machen den Victoriasee zu einem der fischreichsten Seen überhaupt. Neben Fischen leben Flusspferde und viele Vögel am See. Nicht weit vom Victoriasee entfernt liegt der Ruma Nationalpark, der als Schutzgebiet für die Pferdeantilope gegründet wurde. Kuhantilopen, Geparden, Leoparden, Rothschildgiraffen und ca. 400 Vogelarten leben im selten besuchten, niederschlagsreichen Ruma Nationalpark.

Tsavo Nationalpark

Kenya Büffel Ostafrika
Büffel
Kenya Ostafrika Flusspferd Hippo an Land
Flusspferd

Affenbrotbäume und Akazien prägen die Savanne im Tsavo. Der riesige Nationalpark, der aus zwei Teilen (Ost und West) besteht, ist auch von der Küste aus gut erreichbar. Riesige Elefantenherden streifen umher. Rostrot sind hier die Termitenhügel dank der rotbraunen, eisenoxidhaltigen Erde. Zum Sonnenuntergang ein besonderes Farbschauspiel. Der Mudanda Rock ist ein rostroter Granitfelsen und dient als bizarres Fotomotiv. Im Hintergrund sieht man im Tsavo East häufig das Yatta Plateau. Berühmt sind die roten Elefanten, die sich im roten Staub wälzen. Auch Giraffen, Büffel und andere Tiere können Sie im Tsavo beobachten. Besuchen Sie auch die Stromschnellen und Wasserschluchten des tosenden Lugard-Wasserfalls am Galana Fluss. Im Tsavo Ost ist es grundsätzlich trockener als im Tsavo West. Der Tsavo West ist geprägt von Bergkulisse, er ist hügeliger und landschaftlich reizvoller. Aus der Mzima Quelle, einer idyllischen Oase, entspringt Süßwasser. Hier fühlen sich u.a. Flusspferde und Krokodile pudelwohl. Im Tsavo West kommen aber auch die Big Five vor. Weitere Sehenswürdigkeiten sind vulkanischen Ursprungs: der Chaimu Krater und der Shetani Lavastrom. Die erkaltete, schwarze Lavakruste hat vor 200 Jahren das Land unter sich begraben.

Mombasa

Der Flughafen Mombasa ist uns ein Begriff für Badeurlaub am Indischen Ozean. Denn die weißen Traumstrände liegen nicht weit entfernt. Auch für eine Kombination aus Badeurlaub und Safari ist Mombasa der geeignete Ausgangspunkt. Mombasa ist einer der wichtigsten Handelshäfen Ostafrikas. An einer der Hauptverkehrsadern der Stadt, der Moi Avenue, wurde das Wahrzeichen Pembe Za Ndovu (was Elfenbein bedeutet) errichtet. Es handelt sich dabei um gigantische Stoßzähne aus Aluminium, auch Mombasa Tusks genannt. Sie sind ein Mahnmal für den jahrzehntelangen, illegalen Handel mit Elfenbein. A propos Elfenbein: In den Shimba Hills nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt leben im Küstenwald zahlreiche Elefanten. Ein Ausflug ins Grüne empfehlen wir Ihnen aber auch für eine schattige Wanderung und wenn Sie die seltene Rappenantilope auf Ihrer Safariliste abhaken wollen.

Diani Beach

Paradiesisch ist der weiße Sandstrand des Diani Beach gesäumt von Palmen. Der Indische Ozean erscheint in zartem Blau und Türkis, nicht umsonst sind Hochzeiten am Strand äußerst beliebt. Schnorcheln am Riff, es gibt Seesterne und Delfine, sowie andere Wassersportarten bieten sich an. Ein Plus des Diani Beach ist die unmittelbare Nähe zu Mombasa und die somit einfache Anreise.

Nordküste

Neben dem romantischen Diani Beach mit all seinen touristischen Annehmlichkeiten gibt es viele weitere Strände am Indischen Ozean, die einen Besuch lohnen. Am Nyali Beach ganz in der Nähe von Mombasa beginnt der Mombasa Marine Park. Der Bamburi Beach, gesäumt von Kokospalmen, liegt ebenfalls an der Nordküste. Im etwas weiter entfernten Watamu National Marine Park leben Schildkröten und riesige Mantarochen. Unter Surfern ist der Malindi Beach beliebt. Wo Sie auch Urlaub machen, es erwarten Sie kristallklares Wasser, tropischer Sonnenschein und wunderschöne Sandstrände.

Länderinformationen

Einreise
Für die Einreise benötigen Deutsche, Österreicher und Schweizer einen noch mindestens 6 Monate über das Ende der Reise hinaus gültigen Reisepass. Es ist ein Visum erforderlich (Kosten z.Zt. 50 USD, Stand: August 2019). Es kann vorab online beantragt werden (bei Einreise ist das Visum dann ausgedruckt vorzulegen) oder wird am Einreiseflughafen ausgestellt. Weitere Informationen zur Online-Beantragung des Visums sind unter https://immigration.ecitizen.go.ke erhältlich.

Bevölkerung
48 Millionen Einwohner bestehend aus 42 Stämmen; darunter Masai, Samburu, Kikuyu, Kamba, Luo, Turkana, Somali und Zuwanderer.

Essen und Trinken
Es gibt sehr gutes und meist europäisches Essen. Das Leitungswasser ist kein Trinkwasser. Wasser sollte gekauft oder abgekocht werden.

Sprache
Die Amtssprache ist Englisch. Verkehrssprache ist Kiswahili. Die Menschen vor Ort sprechen über 30 weitere Sprachen (z.B. Masai, Luo und Kikuyu) als Muttersprache.

Gesundheit
In Kenia existiert eine ärztliche Versorgung nur in den Großstädten. Eine Reiseapotheke mit Insektenschutzmitteln, Verbandszeug, Schmerzmitteln und Erste-Hilfe-Ausstattung sollte stets zum Reisegepäck gehören. Nehmen Sie zusätzlich alle für Sie wichtigen Medikamente von zu Hause mit. Besucher, die aus einer Gelbfieberzone einreisen (auch bei Umstieg auf einem afrikanischem Flughafen), müssen eine Gelbfieberimpfung vorweisen können. Gilt nicht für Transitzonen. Eine Hepatitis-Impfung sowie eine Malaria-Prophylaxe werden dringend empfohlen.

Telefonieren
Das Mobilfunknetz arbeitet überwiegend mit dem GSM-Netz, so dass Sie Ihr heimisches Handy fast problemlos nutzen können. Günstiger ist es durchaus, sich vor Ort eine SIM-Card zu kaufen (ca. USD 1) und dann für USD 1 pro Minute nach Hause zu telefonieren. Dafür ist eine Registrierung erforderlich.

Kleidung
Generell liegen Sie mit leichter, heller Baumwoll- bzw. Safarikleidung richtig. Speziell in den kühleren Morgen- und Abendstunden ist ein Pullover oder eine leichte Jacke empfehlenswert. Die Strandhotels und -resorts legen auf korrekte (smart-casual) Kleidung Wert.

Klima und Reisezeit
Kenia ist mit Durchschnittstemperaturen von 23 °C das ganze Jahr gut zu bereisen. Die Hauptreisezeit ist der europäische Winter; sehr zu empfehlen sind aber auch die Monate von Juni bis Oktober, da es in dieser Zeit nicht so heiß wird und die Regenwahrscheinlichkeit sehr gering ist. Die kleine Regenzeit geht von Ende Oktober bis Mitte Dezember; die große Regenzeit von Ende März bis Ende Mai erschwert das Reisen erheblich. Zwischen August und Oktober durchzieht die große Tierwanderung die Masai Mara. Abgesehen von den Regenmonaten April und Mai, in denen es recht schwül werden kann, eignet sich die Küste mit bis zu 32 °C ganzjährig für einen Strandurlaub.

Ortszeit
Im Sommer beträgt der Zeitunterschied +1 Stunde, im Winter +2 Stunden.

Transport und Verkehr
Hier herrscht Linksverkehr. Die Straßenverhältnisse sind sehr schlecht; die Anmietung eines Mietfahrzeugs ist nicht zu empfehlen. Bei Flügen mit Kleinflugzeugen beträgt die Gesamt-Freigepäckgrenze max. 15 kg p.P. inkl. Handgepäck. Aufgrund des begrenzten Stauraumes können keine Hartschalenkoffer befördert werden. Dies gilt auch für Ihre Reise im Safari-Fahrzeug. Wählen Sie daher unbedingt ein „weiches“ Gepäckstück, z.B. eine Reisetasche.

Unterkünfte
Die Campingplätze sind sehr einfach, meist ohne Einrichtungen. Weiterhin gibt es überwiegend hochwertige Lodges und Camp-Unterkünfte.

Währung und Zahlungsmittel
Die Landeswährung ist der Kenya Shilling (KES). Einige Kreditkarten werden teilweise akzeptiert. Die Mitnahme von USD ist empfehlenswert (Scheine ab 2006)! Bitte achten Sie darauf, dass Sie beim Geldwechsel in Deutschland neue Scheine erhalten. Ab August 2019 werden als Zahlungsmittel für die NP-Gebühren nur noch USD, KES und die Zahlung mit Kreditkarte akzeptiert.

Stromversorgung
Die Spannung ist 220 Volt und es wird ein Adapter (3-Loch) für britische Dreifachkontakte (Flachkontakte) benötigt.

Flugzuschläge und Fluggebühren
Sind derzeit im Flugticket enthalten. Je nach Fluggesellschaft kann jedoch eine geringe Gebühr zusätzlich erhoben werden.

Trinkgeld
In Kenia ist ein Trinkgeld für die Reiseleitung, Träger, Fahrer und Köche am Ende der Safari seit Jahren üblich. Wir können diese Beträge nicht in den Reisepreis einrechnen. Planen Sie bitte deshalb für die Safaris ein entsprechendes Trinkgeld ein. Als Richtwerte gelten für den Fahrer/Reiseleiter ca. USD 13-15 und für den Koch (Campingsafaris) ca. USD 10-12 pro Tag. Alle Werte jeweils von der gesamten Gruppe, nicht pro Reisegast.

Plastiktüten
Die Einfuhr von Plastiktüten jeglicher Art ist verboten und wird mit hohen Strafen geahndet. Ausgenommen sind die wiederverschließbaren Plastikbeutel für den Transport von Flüssigkeiten im Flugzeug.